Name:
Archiv der Geschwister-Klipstein-Stiftung
Porträt:

Beschreibung

Alternative/historische Bezeichnungen:
Träger:
Geschwister-Klipstein-Stiftung
Auf der Planke 11
35321 Laubach
Standort:
Laubach
Schwerpunkt:

Malerei

Thematik:
Kunst & Kultur
Webseite des Archivs:
Inhaltliche Beschreibung/Kurzprofil:

Teile der Nachlässe des Malers Felix Klipstein (1880-1941) und der Malerin und Schriftstellerin Editha Klipstein (1880-1953).

Beständeübersicht/Tektonik:

Nachlässe

Zugang und Nutzung

Kontaktdaten:
Auf der Planke 11
35321 Laubach
Zugangsmöglichkeiten für externe Nutzer:
kein Zugang
Öffnungszeiten:
Ansprechpartner:
Dr. Rolf Haaser
Christiane Klipstein [Vorstand]
Auf der Planke 11
35321 Laubach
Telefon: 0049 (0) 6405 6283
E-Mail:
Hilfsmittel für die Nutzung:
Kopierer, PC, Scanner
Weitere Einrichtungen des Archivs:

Geschichte und Kontext

Geschichte des Archivs:

Schon während der Lebenszeit der beiden Künstler wurden Materialien gesammelt, die jetzt von einer Nachfahrin archiviert werden.

Dokumentationssystem:
Personen/Organisationen, Orte:
Editha Klipstein (1880-1953) · GND 119541750
Felix Klipstein (1880-1941) · GND 133223787
Weitere Informationen:

Einer historisch bedeutenden hessischen Familie entstammend, wuchs der Kaufmannssohn Felix Klipstein in Gent, Antwerpen und Laubach auf. Nach einem Architekturstudium bildete er sich in Karlsuhe bei Ludwig Schmid-Reutte zum Kunstmaler aus und setzte seine Studien auf ausgedehnten Wanderjahren in Italien und Spanien fort.

Editha Klipstein - Tochter des Altphilologen Friedrich Blass - verbrachte Kindheit und Jugend in Kiel und Halle/Saale. Ihre Malausbildung erhielt sie bei den Berliner Sezessionisten Lepsius und Corinth sowie bei dem Spätimpressionisten Castelucho in Paris. Auf Ausstellungen in Halle und in Paris reüssierte sie vor allem als Porträtmalerin. Anfang der 1930er Jahre beginn einer zweiten Karriere als literarische Essayistin, Erzählerin und Autorin von Romanen. Nach der Hochzeit mit Felix Klipstein Dauerwohnsitz im Klipstein-Turm bzw. auf dem Ramsberg in Laubach.
(Quelle: Website)

Editha Klipsteins Nachlass befindet sich im Archiv der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt/Main.

Publikation

Publikation:

Editha Klipstein: Anna Linde, Hamburg 1935

Dies.: Sturm am Abend, abgedruckt in: Frankfurter Zeitung, ab 3.2.1938 in acht Teilen

Dies.: Der Zuschauer, Hamburg 1942

Dies.: Die Bekanntschaft mit dem Tode, Hamburg 1947

Dies.: Gestern und Heute. Gesammelte Essays, Laupheim 1948

Dies.: Das Hotel in Kastilien, Berlin/Frankfurt/Main 1951

Dies.: Über Marie Baschkirzeff. Mit einigen Briefen von M.B. und Guy de Maupassant, Berlin 1964

Dies.: Spanien. Essay, posthum hgg. von Rolf Haaser u.a., Gießen 2001

Bestände

Titel des Bestands:
Gesamtbestand
Verzeichnungsstufe:
Gesamtbestand
Signatur:
Provenienz:
Bestandsbeschreibung:

Der Bestand enthält den Nachlass Felix Klipstein mit:
- Grafik
- Ölmalerei
- Aquarelle aus den Jahren 1920 bis 1940

Sowie den Nachlass Editha Klipstein:
- eigene Werke der Schriftstellerin
- Tagebücher

Erschließungsumfang:
teilweise erschlossen
Physischer Umfang der Verzeichnungseinheit:
Archivalien:
Objekte:
Entstehungszeitraum/Laufzeit:
Verbunden mit: