Name:
Stiftung Deutsches Adelsarchiv
Porträt:

Beschreibung

Alternative/historische Bezeichnungen:
Träger:
Stiftung Deutsches Adelsarchiv (1994-) · GND: 2138746-1
Standort:
Marburg (Lahn)
Schwerpunkt:

Genealogie

Thematik:
Tradition & Brauchtum
Webseite des Archivs:
Inhaltliche Beschreibung/Kurzprofil:

Sammlung von Archivalien als Grundlage genealogischer Forschung.

Beständeübersicht/Tektonik:

Sammlungen

Link zur Beständeübersicht:

Zugang und Nutzung

Kontaktdaten:
Schwanallee 21
35037 Marburg
Zugangsmöglichkeiten für externe Nutzer:
Zugang auf Anfrage
Öffnungszeiten:
Ansprechpartner:
Graf Gottfried Finck von Finckenstein [Vorstand]
Telefon: 0049 (0) 6421 26162
E-Mail:
Hilfsmittel für die Nutzung:
Arbeitsplätze, Kopierer
Weitere Einrichtungen des Archivs:
Bibliothek

Geschichte und Kontext

Geschichte des Archivs:

Die Einrichtung geht auf die private Initiative des Oberregierungsrates Hans Friedrich von Ehrenkrook und des Rechtsanwalts Jürgen von Flotow zurück. Beide begannen nach Ende des Zweiten Weltkriegs mit der Veröffentlichung von Flüchtlingslisten mit Suchanzeigen, die von 1948 bis 1961 unter dem Namen "Deutsches Adelsarchiv" erschienen. Als dieser Titel als Name für das neue Marburger Archiv gewählt wurde, gab die Vereinigung der Deutschen Adelsverbände, die dieses Heft inzwischen übernommen hatte, als Nachfolgepublikation das bis heute erscheinende "Deutsche Adelsblatt" heraus, dessen Titel man von den Erben des Schlieffen-Verlages übernommen hatte.

In der Nachkriegszeit war es für die Nachkommen des historischen Adels vor allem wichtig, Hochstapler zu entlarven, die sich als Adelige ausgaben. 2005 beging das Adelsarchiv – mit Bezug auf die noch privaten Anfänge 1945 – sein 60-jähriges Bestehen. (Quelle: Wikipedia)

Dokumentationssystem:
http://www.adel-in-deutschland.de/links
Personen/Organisationen, Orte:
Weitere Informationen:

Das Archiv hilft bei der Aufdeckung von Scheinadel und wird auch als sachkundige Einrichtung von Gerichten anerkannt. Adelsspezifische und genealogische Anfragen lassen sich dank der umfangreichen Archivalien und der auf ca. 21.000 Bände angewachsenen Bibliothek stichhaltig beantworten.

Publikation

Publikation:

In Erinnerung an den alten "Gotha" wird aus dem Genealogischen Handbuch des Adels (GHdA) das "Gothaische Genealogische Handbuch" (GGH). Die Handbücher sind die Nachfolger des ehemals von Justus Perthes herausgegebenen "Gothaischen Genealogischen Hofkalenders" und des "Gothaischen Genealogischen Taschenbuchs". Das GGH stellt in seinen genealogischen Artikeln mitsamt historischen Einleitungen, Wappenabbildungen, Stammreihen und Ahnenreihen umfassend die Familien des deutschen Adels dar.

Siehe: http://www.gotha-handbuecher.de/
http://www.adel-in-deutschland.de/gotha/gothaisches-genealogisches-taschenbuch

Joachim Wolters: Familien- und Stammbaumforschung leicht gemacht. Das Handbuch der Genealogie, München 1993

Verein für Computergenealogie, Hg.: Ahnenforschung. Auf den Spuren der Vorfahren. Ein Ratgeber für Anfänger und Fortgeschrittene, Genealogie-Service.de, Reichelsheim 2004

Astrid Küntzel, Yvonne Leiverkus: Genealogie für die Ewigkeit? Familienforschung, Geschichtswissenschaft und Archive gemeinsam im digitalen Zeitalter, in: Archivar, 61. Jg., 2008, S. 48-49

Thomas Wieke: Ahnenforschung. So erkunden Sie Ihre Familiengeschichte, Stiftung Warentest, Berlin 2013

Bestände

Titel des Bestands:
Gesamtbestand
Verzeichnungsstufe:
Gesamtbestand
Signatur:
Provenienz:
Bestandsbeschreibung:

Der Bestand enthält Materialien zur genealogischen Forschung.

Erschließungsumfang:
Physischer Umfang der Verzeichnungseinheit:
Archivalien:
Sonstiges
Objekte:
Entstehungszeitraum/Laufzeit:
Verbunden mit:
http://www.igenealogie.net/