Name:
Archiv der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V.
Porträt:

Beschreibung

Alternative/historische Bezeichnungen:
nein
Träger:
Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. (1925-) · GND: 75100-5
Ahrstraße 41
53175 Bonn
Standort:
Bonn
Schwerpunkt:

Begabtenförderung

Thematik:
Gemeinwesen & Soziales
Webseite des Archivs:
Inhaltliche Beschreibung/Kurzprofil:

Begabtenförderung in der BRD seit 1948.

Beständeübersicht/Tektonik:

Akten

Link zur Beständeübersicht:

Zugang und Nutzung

Kontaktdaten:
Ahrstraße 41
53175 Bonn
Zugangsmöglichkeiten für externe Nutzer:
Zugang auf Anfrage
Öffnungszeiten:
Ansprechpartner:
Nicole Mattern
Ahrstraße 41
53175 Bonn (Nordrhein-Westfalen)
Telefon: 0049 (0) 228 82096-347
E-Mail:
Hilfsmittel für die Nutzung:
Weitere Einrichtungen des Archivs:

Geschichte und Kontext

Geschichte des Archivs:

1921: Gründung der studentischen Selbsthilfeorganisation "Wirtschaftshilfe der deutschen Studentenschaft" e.V. in Tübingen, Sitz Dresden, u.a. durch den Chemiker und Industriellen Prof. Dr. Carl Duisberg (1861-1935).
1925: Der Vorstand der Wirtschaftshilfe beschließt die Gründung der Studienstiftung des Deutschen Volkes als Abteilung der Wirtschaftshilfe; Sitz ist Dresden. Die Finanzierung gewährleisten Deutsches Reich, Länder und Gemeinden.
Sommersemester 1925: Erstes Auswahlverfahren der Studienstiftung ausschließlich mit Vorschlägen der Schulen aus dem Abiturjahrgang 1925.
Wintersemester 1925/26: Die ersten Vertrauensdozenten der Studienstiftung an den Hochschulen nehmen ihre Tätigkeit auf. Das Auswahlverfahren wird auf die Hochschulen ausgeweitet.
Ab Sommersemester 1927: Die Studienstiftung veranstaltet Regionaltreffen für ihre Stipendiaten sowie Tagungen zu aktuellen hochschulpolitischen Themen.
1929: Umbenennung der Wirtschaftshilfe in Deutsches Studentenwerk.
März 1933: Die Hauptausschußsitzung der nationalsozialistischen Deutschen Studentenschaft in Berlin bestimmt die Gleichschaltung des Deutschen Studentenwerkes als politisches Ziel.
November 1934: Abwicklung des Deutschen Studentenwerkes und der Studienstiftung, an deren Stelle die "Reichsförderung" als Abteilung des neu gegründeten Reichsstudentenwerkes tritt.
März 1948: Neugründung der "Studienstiftung des deutschen Volkes" e.V. in Köln. Sie ist weltanschaulich neutral und betreibt ausschließlich Auswahl und Förderung. Von Beginn an wird auf das Aufnahmekriterium Bedürftigkeit verzichtet. Für die Aufnahme sind ausschließlich Begabung und Persönlichkeit relevant; Sitz ist Bonn.

Dokumentationssystem:
Personen/Organisationen, Orte:
Weitere Informationen:

Überlieferung vor 1948 bruckstückhaft.

Liste ehemaliger Stipendiaten siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_Stipendiaten_der_Studienstiftung_des_deutschen_Volkes

01 Architekten
02 Autoren, Journalisten, Publizisten und Schriftsteller
03 Bildende Künstler
04 Filmschaffende
05 Geistes- und Sozialwissenschaftler
06 Naturwissenschaftler und Ärzte
07 Musiker und Komponisten
08 Politiker
09 Unternehmer, Vorstände und Manager
10 Sonstige
11 Einzelnachweise

Publikation

Publikation:

Rolf-Ulrich Kunze: 75 Jahre Studienstiftung des deutschen Volkes: Zeit- und wissenschaftsgeschichtliche Perspektiven zu einem deutschen Sonderweg der "Hochbegabten"-Förderung, Bonn 2000; als Download verfügbar

Siehe auch: http://www.studienstiftung.de/publikationen/

Bestände

Titel des Bestands:
Gesamtbestand
Verzeichnungsstufe:
Gesamtbestand
Signatur:
Provenienz:
Bestandsbeschreibung:

Der Bestand enthält:
- Personalakten
- Altregister

Erschließungsumfang:
nicht erschlossen
Physischer Umfang der Verzeichnungseinheit:
Archivalien:
Akten
Sonstiges
Objekte:
Entstehungszeitraum/Laufzeit:
Verbunden mit: