Name:
Historisches Archiv der Stiftung Deutsches Technikmuseum
Porträt:

Beschreibung

Alternative/historische Bezeichnungen:
Träger:
Stiftung Deutsches Technikmuseum (1996-) · GND: 2162237-1
Trebbiner Straße 9
10963 Berlin
Telefon: 0040 (0) 30 90254133
E-Mail:
Standort:
Berlin
Schwerpunkt:

Technikgeschichte

Thematik:
Wissenschaft & Forschung
Inhaltliche Beschreibung/Kurzprofil:

Das Archiv sichert und bewahrt äußerst wertvolle und einmalige historische Quellen zur Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Es gehört wegen seiner reichhaltigen Sammlungen zu den bedeutenden Spezialarchiven innerhalb der deutschsprachigen Museumslandschaft.

Beständeübersicht/Tektonik:

Firmenarchive, Nachlässe, Fotografische Sammlungen, Firmenschriften, weitere Sondersammlungen

Link zur Beständeübersicht:

Zugang und Nutzung

Kontaktdaten:
Trebbiner Straße
10963 Berlin
Telefon: 0049 (0) 30 90254-133
Zugangsmöglichkeiten für externe Nutzer:
Zugang während der Öffnungszeiten
Öffnungszeiten:

Di: 10:00 bis 16:30 Uhr
Mi: 10:00 bis 14:00 Uhr
Do: 10:00 bis 16:30 Uhr

Ansprechpartner:
Dr. Gerhard Rammer
Hilfsmittel für die Nutzung:
Arbeitsplätze, Kopierer, Mikrofiche-Lesegeräte Abspielgeräte für Bild- und Tonträger
Weitere Einrichtungen des Archivs:
Museum, Bibliothek

Geschichte und Kontext

Geschichte des Archivs:

Archivalien werden seit 1983 gesammelt. Den Grundstock bildeten die Archive der Fördervereine und Vorgängermuseen. Besonders hervorzuheben sind die Bestände des Verkehrs- und Baumuseums aus dem ehemaligen Hamburger Bahnhof sowie des Instituts und Museums für Meereskunde. In der Senatsvorlage des Landes Berlin zur Errichtung des Museum war von Anbeginn die Einrichtung eines von Fachpersonal betreuten Archivs vorgesehen.

Bis zum Zweiten Weltkrieg existierten in Berlin fast 100 technische Museen und Sammlungen, davon wurden fast alle zerstört oder gingen durch Verlagerung verloren. Bereits 1946 gab es ein erstes Gutachten bei Berliner Magistrat zur Situation der technischen und naturkundlichen Sammlungen. Es sah vor, ein Museum für Technik in Berlin nach Münchener Muster des Deutschen Museums zu planen und die in der noch ungeteilten Stadt geborgenen Sammlungen zusammen zu fassen. Erst 1960 konnte die "Gesellschaft für die Wiedereinrichtung eines Verkehrsmuseums Berlin" gegründet werden. 1980 wurde Professor Günther Gottmann berufen, um ein Konzept für ein Museum für Verkehr und Technik zu erarbeiten, das 1982 auf dem Gelände des verfallenen Anhalter Güterbahnhofs gegründet wurde.

Dokumentationssystem:
Datenbank; Findbücher; Karteikarten
Personen/Organisationen, Orte:
Borsig; Bolle; Schwartzkopf; AEG
Weitere Informationen:

Der Fundus umfasst über 100 Firmen- und Verbandsarchive aus Industrie, Handel und Gewerbe sowie mehr als 400 Nachlässe und Sammlungen von Persönlichkeiten aus den Bereichen der Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Technik und des Verkehrs.

Publikation

Publikation:

Jörg Schmalfuss: Das Historische Archiv im Deutschen Technikmuseum, in: Deutsches Technikmuseum, H. 5, 2008

Ders.: Das Historische Archiv und die Produktsammlung der AEG im Deutschen Technikmuseum Berlin, in: Archiv und Wirtschaft, H. 3, 1999

Bestände

Titel des Bestands:
Gesamtbestand
Verzeichnungsstufe:
Gesamtbestand
Signatur:
Provenienz:
Bestandsbeschreibung:

Der Bestand enthält folgende Unternehmesarchive:
- A. Borsig GmbH
- Meierei C. Bolle
- L. Schwartzkopf
- Teltowkanal AG
- Zündapp GmbH
- AEG-Telefunken

Der Bestand enthält u.a. folgende Nachlässe:
- Gerhard Goebel, Rundfunk- und Fernsehpionier
- Franz Maria Feldhaus, Publizist und Technikhistoriker
- Adolf Giesel-Gieslingen, Lokomotivkonstrukteuer
- Peter M. Grosz, Luftfahrhistoriker
- Arthur Schreiber, Luftfahrthistoriker
- Willy Stiasny, Luftfahrthistoriker

Erschließungsumfang:
Physischer Umfang der Verzeichnungseinheit:

7.500 lfm.

Archivalien:
Objekte:
Entstehungszeitraum/Laufzeit:
1600-2010
Verbunden mit:
Archivportal Findbuch.Net; Archivportal Europa; Museum-Digital