Stadtgeschichte; Kulturgeschichte
Das Museum zog – nach der Zerstörung des Gebäudes im Zweiten Weltkrieg – in der Bremer Innenstadt in das Haus Riensberg, Stadtteil Schwachhausen. 1964 wurde das neue Hauptgebäude errichtet und 2002 um ein Schaumagazin mit zusätzlichen Flächen für Sonderausstellungen erweitert. Die Dauerausstellungen des Museums zeigen 1.200 Jahre Bremer Geschichte im Hauptgebäude. Bremer Wohnkultur und Kindermuseum sind im Haus Riensberg, Vor- und Frühgeschichte in der Wissenswerkstatt Archäologie im Eichenhof ausgestellt. Aspekte zum Landleben können in der Tarmstedter Scheune und im Haus Mittelsbüren besichtigt werden.
Sammlung
Di 10-21 Uhr
Mi-So 10-17 Uhr
Das Focke-Museum wurde zum Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte durch die Vereinigung zweier großer Sammlungen: Das Gewerbemuseum von 1884 und das „Historische Museum für bremische Altertümer“ von 1900, benannt nach seinem Gründer, dem Senatssyndikus Dr. Johann Focke, 1924 zusammengelegt.
http://www.focke-museum.de/de/shop/kataloge
Der Bestand enthält Fotos zur Geschichte Bremens, von Fotografen und Privatpersonen, z.T. aus dem 19. Jahrhundert, darunter:
- Stadtansichten
- Gebäudeansichten
- Straßen
- Schifffahrt
Es sind ferner vorhanden:
- Glasplatten, speziell der Sammlung Louis Koch
- Negative diverser Formate
- Frühen Abzüge
- Postkarten
Folgende Sammlungen gehören zum Bestand:
- Saebens
- Beckmann
- A.E. Jacques, Fotograf des Norddeutschen Lloyd Bremen
- Alben von Firmen und Privatpersonen
Außerdem sind Materialen zu diesen Themenbereichen vorhanden:
- Nachlass des Norddeutschen Lloyd Bremen
- Schiffsbau Bremen A.G. ("Weser")
- Handelsgeschichte Bremens, speziell der Firmen
- Borgward
- Kaffee HAG
- Stadtwerke Bremen