Name:
Nachlass Hans-Goetsch-Künstlerförderungs-Stiftung im Kunstamt Berlin-Neukölln
Porträt:

Beschreibung

Alternative/historische Bezeichnungen:
Träger:
Hans-Goetsch-Künstlerförderungs-Stiftung (2003-)
c/o Frau Inken Dohrmann
Nestorstraße 5
10711 Berlin
Standort:
Berlin
Schwerpunkt:

Bildende Kunst

Thematik:
Kunst & Kultur
Webseite des Archivs:
Inhaltliche Beschreibung/Kurzprofil:

Nachlass des Malers und Kunstpädagogen Hans Goetsch (1892-1981).

Beständeübersicht/Tektonik:

Nachlass
Sammlungen

Link zur Beständeübersicht:

Zugang und Nutzung

Kontaktdaten:
Kunstamt Berlin-Neukölln
Karl-Marx-Str.141
12043 Berlin
Zugangsmöglichkeiten für externe Nutzer:
kein Zugang
Öffnungszeiten:
Ansprechpartner:
Inken Dohrmann [Vorsitzende]
Nestorstraße 5
10711 Berlin
Telefon: 0049 (0) 30 3219864
Alice Ströver
Karl-Marx-Straße 141
12043 Berlin
Telefon: 0049 (0) 30 627277
Hilfsmittel für die Nutzung:
Weitere Einrichtungen des Archivs:

Geschichte und Kontext

Geschichte des Archivs:

Gründung der Stiftung 2003.

Dokumentationssystem:
Personen/Organisationen, Orte:
Hans Goetsch (1892-1981)
Weitere Informationen:

Hans Goetsch besuchte seit 1914 neben seiner beruflichen Tätigkeit als Versicherungsstatistiker Abendkurse in grafischen Techniken an der Berliner Kunstgewerbeschule. 1916 leistete er für zwei Jahre Kriegsdienst. Anschließend setzte er seine künstlerische Ausbildung in Abendkursen fort und nahm nach 1920 an ersten Gemeinschaftsausstellungen teil, u.a. im Kunstverein Hannover. Mit seiner Frau zog er Ende der 1920er Jahre in die "Hufeisensiedlung" in Berlin-Britz, wo er Bekanntschaft mit Erich Mühsam und Heinrich Vogeler schloss. Es entstanden erste gezeichnete und aquarellierte Stadtansichten von grafisch betonter Kargheit. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Goetsch bis Ende der 1950er Jahre als Kunsterzieher an der Albert-Einstein-Oberschule in Britz und ist ab 1951 Mitglied der Künstlergruppe "Der Ring". Die Ansichten des zerstörten Berlin wurden zu einem wichtigen Thema seines OeŒuvres. Die Farbigkeit seiner großformatigen Zeichnungen und Aquarelle ist melancholischer. Bis zu seinem Tod im Jahr 1981 beteiligte Goetsch sich regelmäßig an Ausstellungen. Der Autodidakt malte und zeichnet Zeit seines Lebens neben seinem Berufs und unterhielt stets enge Kontakte zu befreundeten Künstlern. Sein Werk umfasst meist großformatige Arbeiten, in denen er ausschließlich Landschaften und Stadtansichten darstellt.
(Quelle: Website)

Publikation

Publikation:

Bestände

Titel des Bestands:
Gesamtbestand
Verzeichnungsstufe:
Gesamtbestand
Signatur:
Provenienz:

Testamentar: Verfügung

Bestandsbeschreibung:

Der Bestand enthält Dokumente zur:
- Malerei
- Ca. 4.000 Arbeiten auf Papier
- Korrespondenz
- Tagebuch
- Persönliche Dokumente
- Fotos
- Blätter von Kollegen und Kolleginnen
- Zwei Skulpturen

Erschließungsumfang:
Physischer Umfang der Verzeichnungseinheit:
Archivalien:
Fotografien (Positiv & Negativ)
Korrespondenz-Serien
Persönliche Aufzeichnungen / Ego-Dokumente
Sonstiges
Zeitungsausschnitte
Objekte:
Kunstwerke
Sonstiges
Entstehungszeitraum/Laufzeit:
Verbunden mit: