Bildende Kunst
Die Stiftung besitzt den künstlerischen und persönlichen Nachlass des an der Düsseldorfer Akademie ausgebildeten Malers und Grafikers Josef Steib (1898–1957) und seiner Ehefrau Brunhilde Steib (1911–1994).
Nachlass
Die Galerie Josef Steib wurde der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur im Jahr 1997 von Brunhilde Steib, die das Vermächtnis ihres bereits 1957 verstorbenen Mannes verwaltete, vererbt. Galerie und Wohnhaus des Paares waren in Cochem unter einem Dach vereint. Annähernd zehn Jahre lebten und wirkten sie dort gemeinsam. 1949 zogen sie in das so genannte Franzosen-Haus, nachdem Josef Steib eine erfolgreiche Ausstellung in Cochem verbuchen konnte und sein langjähriger Freund und Hotellier, Lambert Fellenz, ihn daraufhin überredete, sich gemeinsam mit seiner Frau in dem Mosel-Städtchen niederzulassen. Die Galerie besitzt auch heute noch den Charme vergangener Zeiten und man kann sich vorstellen, wie Josef Steib in der dortigen Werkstatt seine Farben herstellte und malte und wie Brunhilde Steib geschäftstüchtig die Kunstwerke veräußerte.
(Quelle: Website)
Steib, Josef in: Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 4, Leipzig 1958, S. 351
Cochem
Der Nachlass besteht aus Grafiken, Ölgemälden, Aquarellen, Radierungen, Goldgrundarbeiten, Temperamalerei etc. des Malers Josef Steib.
Weit über 3.000 Objekte