Regionalgeschichte
Überlieferung zu einer ehemaligen sudetendeutschen Region (Mähren).
Sammlungen
Nach Vereinbarung (telefonisch oder Email)
Die Stiftung besteht seit 1976. Der Anfang des Kuhländler Archivs mit Heimatstube war das Aufheben und Sammeln der täglichen Dinge und Informationen im Leben der vertriebenen Kuhländler. In der Zeitung "Alte Heimat", Jg. 6, 1953, rief Emil Jelonek dazu auf, alle Veröffentlichungen die das Kuhländchen betreffen oder irgendwie erwähnen, zu sammeln und ihm für den Aufbau eines neuen Archivs zuzustellen.
Stiftungzweck ist das Kulturgut der Deutschen aus der Landschaft Kuhländchen in früheren Regierungsbezirk Troppan (Ostsudetenland) zu bewahren. Die Stiftung verfolgt weiterhin das Ziel das künstlerische und kulturelle Schaffen der Kuhländer in ihrer mehr als 700jährigen Geschichte zu erforschen, zu fördern und zu verbreiten. Der Stiftungszweck soll insbesondere durch Sammlung und Ankauf von Archivalien, durch die Veröffentlichung von Dokumentationen und Publikationen, durch kulturelle Veranstaltungen und Begegnungen sowie die weitere Ausstattung des Kuhländer Archivs mit Heimatstube erfüllt werden. (Quelle: Website)
Die Zeitschrift "Alte Heimat - Kuhländchen" ist das Mitteilungsorgan des Vereins.
Kristyna Strakova: Der Philanthropismus in der Spätaufklärung im Kuhländchen, Brünn 2007
Kuhländchen, Landschaft in Nordmähren/Sudeten-Schlesien
Der Gesamtbestand zur Erfassung des Kulturgutes der Kuhländler in ihrer mehr als 700-jährigen Geschichte enthält:
- Urkunden
- Nachrichten und Anschriften von Verwandten, Bekannten, Nachbarn
- Suchmeldungen
- Zeitungsausschnitte
- Bücher
- Erinnerungsstücke
- Trachten
- Alltagsgegenstände
Ca. 2.000 Bücher, Zeitschriften u.a. 10 Original Frauentrachten
Ca. 10 Gemälde
Ca. 30 gerahmte Fotos von Stadt und Land