Name:
Heimatmuseum der Deutschen aus Bessarabien und der Dobrudscha
Porträt:

Beschreibung

Alternative/historische Bezeichnungen:
Träger:
Bessarabiendeutsche Stiftung
Bessarabiendeutscher Verein e.V.
Florianstraße 17
70188 Stuttgart
Standort:
Stuttgart
Schwerpunkt:

Regionalgeschichte ehemals deutscher Siedlungsgebiete

Thematik:
Tradition & Brauchtum
Inhaltliche Beschreibung/Kurzprofil:

Überlieferung zur osteuropäischen Region Bessarabien, heute Territorium der Ukraine und Moldawiens und der Dobrudscha, heute Territorium Rumäniens.

Beständeübersicht/Tektonik:

Sammlungen

Link zur Beständeübersicht:

Zugang und Nutzung

Kontaktdaten:
Florianstraße 17
70188 Stuttgart
Telefon: +49 (0)711 440077-0
Zugangsmöglichkeiten für externe Nutzer:
Zugang auf Anfrage
Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag
jeweils 10 - 17 Uhr

Ansprechpartner:
Sigrid Standke
E-Mail:
Hilfsmittel für die Nutzung:
Arbeitsplätze, Kopierer, PC, Scanner
Weitere Einrichtungen des Archivs:
Bibliothek, Sammlung/en, Bildarchiv, Genealogische Abteilung

Geschichte und Kontext

Geschichte des Archivs:

Das Heimatmuseum wurde 1952 gegründet und gleichzeitig mit dem Sammeln von Archivalien begonnen. Vorläufer des Museums des Bessarabiendeutschen Vereins in Stuttgart ist das "Kulturhistorische Heimatmuseum der deutschen Kolonisten in Bessarabien" in Sarata (Bessarabien) von 1922 von 1940. Am 25. Mai 1952 wurde das Heimatmuseum in der Patenstadt Stuttgart neu gegründet und ist seit 1960 im Haus der Bessarabiendeutschen untergebracht. Die historische Landschaft Bessarabien liegt in Osteuropa, südlich begrenzt vom Schwarzen Meer. Seit 1945 zur Sowjetunion/Ukraine gehörend, deckt sich das Gebiet mit Teilen der Repunblik Moldau. Durch die Integration der Dobrudschadeutschen Landsmannschaft im Jahr 2009 ergab sich die Gelegenheit auch die Sammlungen der Landsmannschaft ins Museum aufzunehmen. Seit 2016 befindet sich daher auch die Dobrudschadeutsche Heimatsammlung in einer separaten Abteilung im Museum. Die Dobrudscha befindet sich am östlichen Rand Rumäniens, zwischen Donau und Schwarzem Meer.

Dokumentationssystem:
Personen/Organisationen, Orte:
Weitere Informationen:

Publikation

Publikation:

Hannes Hofbauer/Viorel Roman: Bukowina, Bessarabien, Moldawien – Vergessenes Land zwischen Westeuropa, Russland und der Türkei, Wien 1993

Ute Schmidt: Bessarabien: Deutsche Kolonisten am Schwarzen Meer, 2. Auflg., 2012

Josef Sallanz: Dobrudscha - Deutsche Siedler zwischen Donau und Schwarzem Meer, 1. Auflage, 2020, ISBN-13: 978-3-936168-73-0

Bestände

Titel des Bestands:
Gesamtbestand
Verzeichnungsstufe:
Gesamtbestand
Signatur:
Provenienz:
Bestandsbeschreibung:

Der Bestand setzt sich zusammen aus Dokumenten zu folgenden Themenbereichen:
- Geschichte Bessarabiens
- Geschichte der Dobrudscha
- Siedlungszeit 1814 bis 1940
- Kirchen- und Schulwesen
- Gemeindeverwaltung
- Landschaft
- Klima
- Flora und Fauna
- Kriegszeit und Militärdienst
- Umsiedlung 1940
- Lageraufenthalt
- Ansiedlung in Polen
- Flucht 1945
- Gefangenschaft
- Wiederaufbau
- Organisationen nach 1945
- Bessarabien nach 1945
- Dobrudscha nach 1945
- Lebenserinnerungen
- Persönlichkeiten
- Dissertationen u.a. Arbeiten

Erschließungsumfang:
vollständig erschlossen
Physischer Umfang der Verzeichnungseinheit:
Archivalien:
Akten
Fotografien (Positiv & Negativ)
Karten & Pläne
Persönliche Aufzeichnungen / Ego-Dokumente
Sonstiges
Objekte:
Sonstiges
Entstehungszeitraum/Laufzeit:
Verbunden mit: