Ortsgeschichte; Diakonie
Achiviert sind Dokumente zur Entwicklung des Johannesstifts sowie seiner Diakonenausbildung und -gemeinschaft seit Gründung 1858.
Akten
Sammlungen
Nachlässe
Ein Archiv, das historisch relevante Unterlagen der Stiftung systematisch und kontinuierlich sichert, erschließt und bewahrt, existiert seit 2002.
Aufgrund von Verlusten liegt der quantitative Schwerpunkt der Überlieferung auf der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Bestände umfassen Dokumente seit der Gründungszeit, über den 1910 aufgegebenen Standort in Berlin-Plötzensee, den Bau der Spandauer Anlage und die sozialen Arbeitsfelder des Stifts bis in die Gegenwart. Außerdem verwahrt das Archiv auch Unterlagen des Heims Annagarten in Oranienburg und des ehemaligen Feierabendheims in Velten, zwei Einrichtungen, die Anfang der 1990er Jahre zum Stift kamen, sowie des ehemaligen Ost-Berliner Kirchlich-Diakonischen Lehrgangs. Rund 16.000 Fotografien, Dias, Plakate, Karten, Bauzeichnungen, Filme, Videos, aus jüngerer Zeit Multimedia-Präsentationen und auch museale Gegenstände illustrieren soziale Arbeit und diakonisches Leben.
Horst Becker: Das Evangelische Johannesstift in Berlin-Spandau. Seine Geschichte von 1858-1983, Berlin o.J.
Jochen Muhs, Hg.:"Gedenke des ganzen Weges". Festschrift des Evangelischen Johannesstifts Berlin für seinen Vorsteher Hans A. Oelker, Berlin 1993
Hartmut Bräutigam: Mut zur kleinen Tat. Das Evangelische Johnnesstift 1858 -2008, hgg. vom Vorstand des Evangelischen Johannesstifts, Berlin 2008
Verwaltungsunterlagen:
- Kuratorium
- Vorstand
- Referate
- Einrichtungen
- Gesellschaften
Sammlungen:
- Drucksachen
- Fotos
- audiovisuelle Medien
- Plakate
- Pläne und Karten
Nachlässe einzelner Personen
Rund 350 lfm.