Bildende Kunst
Archivalien zu Leben und Werk des Bildhauers und Grafikers Wilhelm Lehmbruck (1881-1919), die zu Forschungszwecken aufbereitet werden.
Akten
Sammlungen
Bereits 1965 wurde vom Gründungsdirektor des Museums, Dr. Gerhard Händler, formuliert: "Das Archiv muß die Keimzelle und der Sammelpunkt echter wissenschaftlicher Lehmbruck-Forschung werden" und "in ihm soll alles enthalten sein, was über Lehmbruck und seine Kunst Auskunft gibt". Im Mai 2011 wurde von Raimund Stecker, 2010 bis 2013 Direktor des Lehmbruck Museums, schließlich eine eigenständige Abteilung "Lehmbruck Archiv" ins Leben gerufen, die zukünftig und in direkter Zusammenarbeit mit den Kustoden und der Bibliothek eine neue Grundlage für die Lehmbruck-Forschung bilden soll. Nach dem Ankauf des sogenannten "Lehmbruck-Nachlasses" im Jahr 2008 ist die Archivgründung ein weiterer Schritt, um das Lehmbruck Museum als weltweit führendes Kompetenzzentrum für das Werk des international wichtigsten deutschen Bildhauers der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu etablieren.
Langfristig soll sich das Museum als weltweit führendes Kompetenzzentrum für das Werk des international wichtigsten deutschen Bildhauers der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert etablieren. Ebenso wird eine der Öffentlichkeit zugängliche Bibliothek vorbereitet, die über mehr als 60.000 Bände verfügen wird.
Dietrich Schubert: Lehmbruck, Wilhelm, in: Neue Deutsche Biographie (NDB), Bd. 14, Berlin 1985, S. 101-103; Digitalisat
Siegfried Salzmann: Wilhelm Lehmbruck (1881-1919), in: Wilhelm Janssen, Hg.:Rheinische Lebensbilder, Bd. 9, Köln 1982, S. 275-282
Dietrich Schuber: Wilhelm Lehmbruck – Catalogue raisonné der Skulpturen (1898-1919), Worms 2001
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=118571117
Der Bestand enthält:
- Briefe
- Akten
- Fotografien
- Plakate
- Pläne
- Literatur, Ende 19. Jahrhundert bis Gegenwart