Literatur

Nachlass des Schriftstellers Rudolf Ditzen, der unter dem Pseudonym Hans Fallada (1893-1947) veröffentlichte und mit seinen Romanen zum Bestseller-Autor avancierte.

Nachlass
Sammlungen

Die Erfüllung des Stiftungszwecks ist dem Literaturzentrum Neubrandenburg e.V. übertragen, das in über dreißigjähriger Tätigkeit das Hans-Fallada-Archiv in der Feldberger Seenlandschaft aufgebaut hat und leitet. Die Stiftung unterstützte seit ihrer Gründung im Jahr 2000 den Unterhalt und Ausbau der Einrichtung, fördert Ankäufe, Veranstaltungen, wissenschaftliche Konferenzen und Publikationen.
(Quelle: Website)

Das Literaturzentrum Neubrandenburg trägt seit seiner Gründung im Jahre 1971 Materialien, die Aufschluss über Leben und Schaffen Hans Falladas geben können, zusammen. So entstand im Laufe der Jahre eine umfangreicher Sammlung. Besonders wertvoll war die Unterstützung von Anna Ditzen, der ersten Frau des Autors, die dem Archiv wichtige Dokumente, wie die Geschäftsbücher aus Carwitzer Zeit und die Fotoalben der Familie, übergab. Auch Falladas Söhne überließen dem Archiv zahlreiche Familienbriefwechsel, Fotos und Dokumente, die v.a. die Kindheit und Jugend des Schriftstellers betreffen.

Zum Archiv gehören auch zahlreiche Belege von wissenschaftlichen Arbeiten, mit denen Archivnutzer an die Öffentlichkeit getreten sind oder die sie im Rahmen ihrer Studien-, Lehr- und Forschungstätigkeit angefertigt haben. (Quelle: Flyer "Hans-Fallada-Archiv")

Hans Fallada/Anna Ditzen: Wenn du fort bist, ist alles nur halb. Briefe einer Ehe, hgg. von Ulrich Ditzen, Berlin 2007

Michael Töteberg/Sabine Buck, Hg.: Hans Fallada: Ewig auf der Rutschbahn – Briefwechsel mit dem Rowohlt Verlag, Reinbek 2008

Ulrich Ditzen, Hg.: Mein Vater und sein Sohn. Briefwechsel, Berlin 2004