Name:
Archiv der Ursula Janus Stiftung Wiedensahl
Porträt:

Beschreibung

Alternative/historische Bezeichnungen:
Träger:
Ursula Janus Stiftung Wiedensahl (2008-)
Schützenstraße 22
31719 Wiedensahl
E-Mail:
E-Mail:
Standort:
Wiedensahl
Schwerpunkt:

Bildende Kunst; Literatur

Thematik:
Kunst & Kultur
Webseite des Archivs:
Inhaltliche Beschreibung/Kurzprofil:

Nachlass der Künstlerin, Kinderbuchautorin und Studienrätin Ursula Janus (1913-2007).

Beständeübersicht/Tektonik:

Nachlass
Sammlungen

Link zur Beständeübersicht:

Zugang und Nutzung

Kontaktdaten:
Schützenstraße 22
31719 Wiedensahl
Zugangsmöglichkeiten für externe Nutzer:
Zugang auf Anfrage
Öffnungszeiten:
Ansprechpartner:
Birgit und Kurt Cholewa [Museumsleiter]
Altkamp 3
31719 Wiedensahl
Telefon: 0049 (0) 5726 774
E-Mail:
Hilfsmittel für die Nutzung:
Weitere Einrichtungen des Archivs:
Museum

Geschichte und Kontext

Geschichte des Archivs:

Ursula Janus war als Studienrätin, Malerin, Grafikerin und Autorin von Kinderbilderbüchern tätig. Lebensstationen der gebürtigen Schlesierin waren Berlin, Breslau, Jauer, Luhden und Stadthagen, wo sie am Ratsgymnasium Deutsch und Kunst unterrichtete. Ihren aus ca. 1.000 Arbeiten bestehenden Nachlass vererbte sie – einschließlich ihres Vermögens – der niedersächsischen Gemeinde Wiedensahl für die 2008 errichtete Stiftung. Ihr Werk wird in dem Ort in der Alten Schule und im Museum im Alten Pfarrhaus aufbewahrt.

Dokumentationssystem:
Personen/Organisationen, Orte:
Ursula Janus (1913-2007)
Weitere Informationen:

Als Künstlerin benutzte Ursula Janus vielfältige Techniken und Mischtechniken: Aquarell, Pastell, Öl, Linoldrucke, Collagen, Bleistift, Kugelschreiber und Kohlestifte. Thematisch reicht das Spektrum von impressionistischen Landschaftsbildern, Porträts, Akt- und Tierzeichnungen bis zu Stillleben, sowie über Bilderbuchillustrationen, Karikaturen, Grafiken mit symbolischen Inhalt. Ihre Werke haben meistens einen zeitkritischen Hintergrund, wie Umweltzerstörung, Tiersterben, Unterdrückung und Leid von Frauen und Kindern, Geldgier der Menschen. Zu ihren bevorzugten Sujets gehörten aber auch Charakterdarstellungen, sowie von Gebäude der Umgebung, die heute nicht mehr in Schaumburg existieren und von daher dokumentarischen Wert besitzen.

Publikation

Publikation:

Ursula Janus: Drahtseilakt über Schlesien, Tagebuch 1945/1946, Bückeburg 1990
Dies.: Die drei Himmelswanderer, Wiesbaden 1949
Dies.: Nußknackers Geburtstagsfest – Bilderbuch, Vlotho/Weser, o.J.
Dies.: Lustiges ABC, Vlotho/Weser 1948
Dies.: Kästchen, Spitzhut, Kugelrund, Mainz o.J.
Dies.: Reise der Erinnerung – Tagebuch einer Schlesienfahrt, 1992
Johannes Teubner: Biografie der Ursula Janus, 2010

Bestände

Titel des Bestands:
Lebenswerk Ursula Janus
Verzeichnungsstufe:
Gesamtbestand
Signatur:
Provenienz:

Nachlass Ursula Janus

Bestandsbeschreibung:

Der Bestand setzt sich zusammen aus:
- ca. 1.000 Gemälden
- Skizzen, Zeichnungen und Collagen
- Kinderbüchern (herausgebrachte oder Entwürfe)
- Tagebüchern
- weiteren privaten Aufzeichnungen und Fotos

Darunter befinden sich ferner:
- Fotoalben mit einem Ausschnitt der Werke
- Mappen mit Zusammenstellung aus Zeitungsartikeln
- Unterlagen zu diversen Themen von Schule bis Ausstellungen
- Korrespondenzen
- Vorlagen ihrer Kinderbücher und der Tagebücher

Vorhandene Kunstwerke:
- Ölbild
- Collagen
- Bleistiftzeichnungen
- Kohlezeichnungen
- Kugelschreiber-Zeichnungnen
- Aquarelle
- Pastelle
- Linol-Drucke

Erschließungsumfang:
vollständig erschlossen
Physischer Umfang der Verzeichnungseinheit:

1 Karton persönlicher Nachlass und ca. 1.000 Gemälde u.a.

Archivalien:
Akten
Fotografien (Positiv & Negativ)
Korrespondenz-Serien
Manuskripte & Typoskripte
Persönliche Aufzeichnungen / Ego-Dokumente
Publikationen & Graue Literatur
Urkunden & Siegel
Werbematerialien
Zeitungsausschnitte
Objekte:
Erinnerungsstücke & Geschenke
Kunstwerke
Entstehungszeitraum/Laufzeit:
2008-2013
Verbunden mit: