Kunstgeschichte
Sammlung von "ostdeutscher" Kunst aus den Vertreibungsgebieten, unter Berücksichtigung des künstlerischen und dokumentarischen Wertes der Werke.
Sammlungen
Nachlässe
Mo, Mi 10-12.30 Uhr und 13.30-17 Uhr
Do 10-12.30 Uhr und 13.30-18.30 Uhr
Die vom Land Nordrhein-Westfalen 1957 gegründete Stiftung verfolgt gemäß ihrer Satzung den Zweck der Erhaltung, Darstellung und Weiterentwicklung der Kultur der historischen deutschen Ostgebiete und der deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa in Nordrhein-Westfalen und in den Herkunftsgebieten der vertriebenen Ostdeutschen. Die "Ostdeutsche Artothek" der Stiftung besteht seit 1986.
Ca. 1.100 Kunstwerke von rund 200 Künstlerinnen und Künstlern
Der Bestand enthält 230 historische Karten und Stadtpläne aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu:
- Brandenburg
- Mecklenburg
- Sachsen
- Sachsen-Anhalt
- Thüringen
- Pommern
- Danzig
- West- und Ostpreußen
- Schlesien
- Böhmen
- Mähren
- Polen
- Litauen
In der Bibliothek befinden sich:
Ca. 80.000 Titel Geschichte und Kultur der ehemaligen deutschen Ost- bzw. Siedlungsgebiete und zu Gegenwartsfragen in Ostmittel- und Osteuropa.
Die Kunstsammlung fasst:
Ca. 1.100 Kunstwerke von rund 200 deutschen Künstlern, die aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und den deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa stammen, dort gelebt und gearbeitet haben oder nach 1945 ihre Arbeit in Westdeutschland fortgesetzt haben.
Daneben gibt es auch Arbeiten von Künstlern, die nicht aus diesen Gebieten stammen, aber dort viele Jahre gelebt und gearbeitet haben:
- Käthe Kollwitz
- Lovis Corinth
- Alfred Kubin
- Hans Fronius
- Ludwig Meidner
- Ernst Mollenhauer
- Emil Orlik
- Juliana Fabritius-Dancu
- Eduard Bischoff
- Bodo Zimmermann
(Quelle: Website)