Kulturgeschichte
Die Materialien dokumentieren das Leben des preußischen Adeligen, Landschaftsgestalters, Schriftstellers und Weltreisenden Fürst Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871) und seiner Partnerin Fürstin Lucie von Pückler-Muskau geb. von Hardenberg-Reventlow (1776-1854).
Sammlungen
Das Museum befasst sich mit dem Leben und Werk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau und dem seiner langjährigen Partnerin Lucie von Pückler-Muskau, geb. von Hardenberg. Zur Sammlung gehören unter anderem ein umfangreicher Bestand an Archivalien, Kopien aus der Sammlung Varnhagen und die Pückler-Callenberg-Familienbibliothek.
https://www.pueckler-museum.de/museum/
Die Pückler-Callenbergsche Familienbibliothek gilt als eine der wichtigsten Familiensammlungen der Niederlausitz. Von ursprünglich ca. 15.000 Bänden befinden sich 2.300 Titel in 4.200 Bänden wieder in der Schlossbibliothek Branitz als Leihgabe der „Erbengemeinschaft nach Fürst Pückler in Branitz“. Ein Großteil der Titel ist über den KOBV recherchierbar.
(Quelle: Website)
https://www.pueckler-museum.de/museum/forschung/edition-branitz/
Der Bestand enthält:
- die Korrespondenz des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau auf CD (Originale lagern größtenteils in der Jagiellonische Bibliothek Krakau), u.a. mit: dem preußischen Königshaus, SchriftstellerInnen, wie Bettina von Arnim, Angestellten, wie dem Sekretär Wilhelm Heinrich Masser und den Gärtnern sowie Architekten und Kunsthandwerkern
- Korrespondenz der Fürstin Lucie von Pückler-Muskau mit Leopold Schefer.
- Familiennachlass Pückler-Carolath-Haugwitz mit Briefen, Manuskripten und Lebensdokumenten aus Nachlässen bzw. Teilnachlässen des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau, der Fürstin Lucie von Pückler-Muskaus, deren Tochter Adelheid von Carolath-Beuthen, deren Mann Heinrich von Carolath-Beuthen und den Töchtern Lucie und Adelheid von Schönaich-Carolath. Enthält auch: Korrespondenz mit dem erstem Ehemann der Fürstin Pückler, Carl Theodor zu Pappenheim, sowie mehrere Briefe des Schwiegersohns Adelheids, Curt von Haugwitz, Briefe von und an Lucies Vater Karl August von Hardenberg, Briefe an Rahel Varnhagen, Dorothea von Sagan und Raritäten wie ein Briefentwurf der jungen Adelheid von Schönaich-Carolath an den Freimaurer und Historiker Ignatius Fessler.
Ca. 300 Briefe,
Kopie des Krakauer Bestanden: Ca. 80.000 Einzelbilder auf Rollfilmen und CD-ROM.