Bildende Kunst
Arthur Illies (1870-1952), Maler vieler Sujets in unterschiedlichsten Ausprägungen, Graphiker, Dozent und Mitbegründer des Hamburgischen Künstlerclubs, hinterließ ein umfangreiches Werk, das in der Stiftung betreut wird.
Nachlass
Sammlungen
Die 1998 gegründete Stiftung erhielt den Nachlass 1999 von den Erben.
Im Ersten Weltkrieg als Front-Maler im Einsatz, gehörte der Künstler während der NS-Zeit dem Kampfbund deutscher Kultur an. Er entwickelte schon selbst gegen Ende seines Lebens die Idee, sein Schaffen in einer Stiftung zu erhalten. Ihm und seiner zweiten Ehefrau Georgie, geb. Rabeler, widmete deren jüngste Tochter Anke Maria Müller-Illies 1998 die seither in Lüneburg angesiedelte Stiftung.
Kurt Illies: Arthur Illies (1870-1952), Erinnerungen an die Zeit der Gründung des "Alstervereins", in: Jahrbuch des Alstervereins, Nr. 58, Hamburg 1982, S. 5-11
Der Bestand enthält:
- das künstlerische Werk
- Tagebüchern
- Aufsätzen
- Rede-Texten
- Gebrauchsgegenständen