Bildhauerkunst; Literatur
Größter Teil des künstlerischen Nachlasses des deutsch-französischen Bildhauers und Dichters Hans Arp (1886-1966) und seiner ersten Frau, der Schweizerin Sophie Taeuber-Arp (1889-1943), die ebenfalls malte, bildhauerisch arbeitete und Textilien gestaltete.
Nachlass
Sammlungen
Akten
Die Gründung der Stiftung erfolgte 1977 durch die zweite Ehefrau des Künstlers, Marguerite Arp-Hagenbach. Das Jahr 2010 markiert eine Wende in der Geschichte der Einrichtung, die nach einer inhaltlichen und personellen Neupositionierung beschließt, die eigenen Archive für die unabhängige Forschung zu öffnen. Ziel dieser Öffnung ist es, die internationale Forschung über das Künstlerpaar zu fördern. Auf Grundlage dieser Entscheidung erscheint im Mai 2012 die von Arie Hartog herausgegebene Publikation: Hans Arp. Skulpturen. Eine Bestandsaufnahme.
2013 beschließt die Stiftung auch eine geografische Veränderung und i im Herbst des Jahres wird zusätzlich zum Sitz in Rolandswerth ein Standort in Berlin eingerichtet. Dort sind die Sammlung, das Archiv und die Bibliothek von nun an für die Forschung und die interessierte Öffentlichkeit zugänglich. Die Entscheidung für den zweiten Standort ist getragen von dem Wunsch nach einer guten Anbindung an den nationalen und internationalen wissenschaftlichen sowie künstlerischen Diskurs und einer besseren Erreichbarkeit der Sammlung und des Archivs für Forscher.
Arp. On My Way. Poetry and Essays 1912-1947, hgg. von Robert Motherwell, Documents of Modern Art 6, New York 1948
Carola Giedion-Welcker: Hans Arp, mit einem Verzeichnis der Skulpturen 1930-1957 von Marguerite Hagenbach, Stuttgart 1957
Zweiklang. Sophie Taeuber-Arp – Hans Arp, hgg. von Ernst Scheidegger, Zürich 1960
Gesammelte Gedichte I. Gedichte 1903-1939, hgg. von Marguerite Arp-Hagenbach und Peter Schifferli, Zürich u.a. 1963
Hans Trier: Hans Arp. Skulpturen 1957-1966, mit einem Verzeichnis der Skulpturen von François Arp, Stuttgart 1968
Wilhelm F. Arntz: Das graphische Werk 1912-1966, Haag 1980
Aimeé Bleikasten: Arp-Bibliographie, Bd. 1: Ecrits/Dichtung, London 1981
Aimeé Bleikasten: Arp-Bibliographie, Bd. 2: Critique/Kritik, London 1983
Der Gesamtbestand enthält:
- die Korrespondenz des Künstlers Hans Arp mit anderen Künstlern, Museen, Institutionen
- Provenienzakten zu seinen Werken und denen seiner ersten Ehefrau Sophie Taeuber-Arp
- Akten zur Geschichte der Stiftung Arp e.V.
Der Teilbestand enthält die Korrespondenz des Künstlers Hans Arp.