Bildende Kunst
Archiv des künstlerischen Lebenswerks von Ursula Mattheuer-Neustädt und ihres Ehemannes Wolfgang Mattheuer (1927-2004). Die 1926 geborene Stifterin tritt als Zeichnerin, Grafikerin, Autorin und Dozentin hervor, ihr Ehemann – ebenfalls Hochschullehrer – gehörte als Maler, Bildhauer und Grafiker zu den Hauptvertretern der "Leipziger Schule".
Nachlässe
Die Stiftung wurde 2006 von Ursula Mattheuer-Neustädt nach dem Tod ihres Mannes gegründet und hat ihr Domizil im Wohn- und Arbeitshaus des Künstlerpaares.
Die Stiftung mit ihren Ausstellungsräumen hat ihren Sitz im Parterre der Hauptmannstraße 1, wo sich in der ersten Etage die langjährigen Wohn-, Arbeits- und Magazinräume des Künstlerpaares befinden. Dort lebt und arbeitet Ursula Mattheuer-Neustädt bis heute.
Heinz Schönemann: Wolfgang Mattheuer, Leipzig 1988
Wolfgang Mattheuer: Äußerungen, Texte und Grafik, Leipzig 1990
Ursula Mattheuer-Neustädt: Bilder als Botschaft – Die Botschaft der Bilder, Betrachtungen zum Werk, Leipzig 1997
Ingrid Mössinger/Kerstin Drechsel, Hg.: Wolfgang Mattheuer – Das druckgrafische Werk – Schenkung Hartmut Koch, Bestandsverzeichnis des druckgrafischen Werkes, Köln 2010
Von Wolfgang Mattheuer:
- 37 Gemälde
- 8 Plastiken
- 50 Zeichnungen und
- 62 grafische Blätter
Von Ursula Mattheuer-Neustädt:
- 100 Zeichnungen
- 43 Grafiken sowie
- Illustrierte Bücher