Malerei

Teile des künstlerischen Nachlasses der in Dresden und Berlin ausgebildeten Malerin Erna von Dobschütz (1876-1963), die vor allem mit ihren Porträts bekannt wurde.

Künstlerischer Teilnachlass
Sammlungen

In Zukunft möchte das Kulturhistorische Museum Görlitz dem Oeuvre der Malerin wieder stärker die ihm gebührende Aufmerksamkeit zukommen lassen. Wichtige Unterstützung wird das Museum dabei durch die Erna von Dobschütz Stiftung erfahren. Sie ist ein großes Geschenk an die Stadt Görlitz. Im Herbst 2010 kam Ursula von Dobschütz, eine Verwandte, in die Stadt an der Neiße und konnte hier erstmals einige Werke der Künstlerin sehen. Davon tief beeindruckt, entschloss sie sich spontan, eine Stiftung zum Erhalt und der Popularisierung des Werkes der Erna von Dobschütz ins Leben zu rufen und stellte dafür einen beachtlichen Teil ihres Privatvermögens zur Verfügung.

Die Bildmotive zeigen Bildnisse und Stillleben, die zwischen etwa 1900 und etwa 1930 entstanden. Vor allem meisterhaft mit Pastellkreide ausgeführte Porträtzeichnungen zeugen von der hohen künstlerischen Begabung der Erna von Dobschütz. Zu den Dargestellten ist leider kaum etwas bekannt, da die Künstlerin dazu keine Aufzeichnungen hinterlassen hat. Man kann aber vermuten, dass viele Görlitzerinnen und Görlitzer ihr Modell saßen. (Quelle: Website)