BRD
Nachlass des CDU-Politikers und zweiten Bundeskanzlers der BRD, Ludwig Erhard (1897-1977).
Nachlass
Sammlungen
Erhard gründete 1967 die Stiftung und gab ihr die Aufgabe, für freiheitliche Grundsätze in Wirtschaft und Politik einzutreten und die Soziale Marktwirtschaft wachzuhalten und zu stärken.
Das Dokumentationszentrum will den Zugang zu den Quellen erleichtern, die Auskunft über Erhards Leben und Wirken und seine vielfältigen Einflüsse auf Deutschlands Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg, den deutschen Wiederaufbau und die Männer und Frauen geben, die hierbei Besonderes geleistet haben.
Die Stiftung verwahrt den Nachlass Erhards und verfügt über Sammlungen zu seinem Lebenswerk. (Quelle: Website)
Die Soziale Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhards beruht auf einem Wertekanon und auf Ordnungsprinzipien, die nicht nur im zeitgeschichtlichen Rückblick das "deutsche Wirtschaftswunder" der 1950er und 1960er Jahre erklären. Erhards Konzeption kann auch als Referenzmodell für die gesellschaftliche und ökonomische Entwicklung in der globalen Welt des 21. Jahrhunderts dienen. Im Kern der Sozialen Marktwirtschaft steht eine Ordnungspolitik, die individuelle Freiheit an die Eigenverantwortung bindet und Leistungswettbewerb mit gesellschaftlicher Solidarität in Einklang bringt. Wirtschaftspolitik hat in der Sozialen Marktwirtschaft die Aufgabe, Wettbewerb zum Ordnungsprinzip zu erheben und nachhaltig abzusichern. Lenkende Eingriffe mit gesamtwirtschaftlichem Maximierungsanspruch und administrativen Lösungsversprechen für Einzelprobleme gehören nicht in den Werkzeugkasten eines Wirtschaftspolitikers, der sich auf Ludwig Erhard berufen will. (Quelle: Website)
http://www.ludwig-erhard-stiftung.de/publikationen/bibliothek/buecher/
Ludwig Erhard: Wohlstand für alle, Düsseldorf 1957
Der Bestand enthält:
- Korrespondenz
- Studien
- Reden
- Aufsätze
- Dokumente aus den Jahren 1948 bis 1963
- Sammlung zu Erhards Lebenswerk