Bildende Kunst
Die Nolde Stiftung Seebüll verwahrt den kompletten Nachlass des expressionistischen Malers Emil Nolde (1867-1956).
Nachlass
Die Nolde Stiftung Seebüll wurde von Ada und Emil Nolde testamentarisch verfügt und nach dem Tod des Malers 1956 genehmigt. Seitdem werden, soweit finanziell möglich, weiter Autographen und Dokumente erworben.
Emil Nolde: Das eigene Leben, Berlin 1931
Ders: Jahre der Kämpfe, Berlin 1934
Ders.: Erinnerungen. Eine Kassette die folgende vier Teile enthält: Das eigene Leben; Jahre der Kämpfe; Welt und Heimat; Reisen, Ächtung, Befreiung, Köln 2002
Max Sauerland, Hg.: Briefe aus den Jahren 1894-1926, Berlin 1927
Martin Urban: Emil Nolde. Werkverzeichnis der Gemälde, 2 Bde., München 1987
Uwe Danker: "Vorkämpfer des Deutschtums" oder "Entarteter Künstler" – Nachdenken über Emil Nolde in der NS-Zeit, in: Jahrbuch Demokratische Geschichte, Bd. 14, 2001 (PDF)
Christian Saehrendt: "Die Brücke" zwischen Staatskunst und Verfemung. Expressionistische Kunst als Politikum in der Weimarer Republik, im "Dritten Reich" und im Kalten Krieg, Stuttgart 2005
Manfred Reuther, Hg.: Emil Nolde. "Ungemalte Bilder"/Emil Nolde. "Unpainted Pictures", Köln 2009
Der Gesamtbestand enthält:
- Gemälde
- Aquarelle
- Druckgraphik
- Fotos
- Persönliche Dokumente
- Korrespondenz
Nachlass des Künstlers
Der Teilbestand enthält die Korrespondenz an Ada und Emil Nolde.
Nachlass des Künstlers
Der Teilbestand umfasst Gemälde, Aquarelle, Druckgraphik und Kunsthandwerk.