Die Stiftung wurde von der Volkswagen AG 1992 als Beitrag zur Traditionspflege der Geschichte des Automobils gegründet. Der zweitgrößte Autohersteller der Welt präsentiert im niedersächsischen Wolfsburg eine Sammlung von Fahrzeugen aus eigener Produktion, darunter Prototypen, angefangen beim ersten Käfer-Modell aus dem Jahr 1943 über das populärste Nutzfahrzeug, den VW-Bus, bis zur inzwischen siebten Version des Typs Golf. Kuriositäten wie ein aus Holz geschnitzter Käfer in Originalgröße und andere individuell gestaltete Wagen sind originelle Exponate. Zum Archivbestand des Museums gehören Fotoserien und Informationsschriften zu den Fahrzeugen. Die Entwicklungsabläufe und technischen Zeichnungen der Wagen werden im Hauptarchiv des Konzerns aufbewahrt. Zahlreiche, mehrfach jährlich wechselnde Sonderausstellungen zur Volkswagen-Modellgeschichte runden die Ausstellung ab und geben dem Besucher immer wieder Anlass, das Museum zu besuchen.